Romfahrt 2017 (28.09.-03.10.17)
Dieses Jahr stand für uns eine ganz besondere Reise an: Mit unserem Pfarrer zusammen begaben wir uns für einige Tage nach Rom, um dort auf den Spuren der Römer und der frühen Christen zu wandeln. Los ging es am Donnerstagabend um 19 Uhr mit zwei Kleinbussen. Pünktlich um 9 Uhr des nächsten Tages kamen wir im Schönstattzentrum Belmonte an, wo uns Pfarrer Reinbott bereits erwartete (er war schon einen Tag vorher mit dem Flugzeug angereist). Wir luden schnell das Gepäck aus und obwohl wir noch etwas müde waren machten wir uns gleich auf den Weg in die Stadt. Als erstes ging es (nach einer Stunde Anstehzeit) in den Petersdom. Anschließend ging es durch die gesamte Innenstadt (wo wir Mühe hatten, mit unserem Pfarrer mitzuhalten), bis wir unsere Tour in der Kirche Santa Maria in Ara Coeli beendeten. Nachdem wir am Abend alle todmüde in unsere Betten gefallen sind, konnten wir uns am nächsten Tag wieder voller Energie den römischen Bauten widmen. Vormittags bestaunten wir das Kolosseum, bevor wir nachmittags das Forum Romanum und das Pantheon mit seiner eindrucksvollen Kuppel besichtigten. Direkt im Anschluss ging es in das Café Tazza D’oro, wo wir den laut unserem Pfarrer „besten Café der Welt“ probierten. Danach war Zeit, die Stadt in Kleingruppen zu erkunden, bis wir dann am späteren noch die Chance hatten, Rom bei Nacht zu sehen.Sonntag ging es wieder früh auf den Petersplatz, um die Ansprache des Papstes zu sehen. Dieser ließ sich leider nicht blicken, was uns aber nicht davon abhielt, die restlichen drei Papstbasiliken San Giovanni in Laterano, Santa Maria Maggiore und Viele San Paolo zu besichtigen. Die ganze Pracht im Inneren der Kirchen verschlug uns teilweise die Sprache (was den Vorteil hatte, dass unser Pfarrer uns noch mehr erzählen konnte).Montag war schon unser letzter ganzer Tag in Rom. Vormittags besichtigten wir die Katakomben vor der damaligen Stadtmauer Roms und die Pilgerkirche San Sebastiano fuori le mura, die direkt über den Katakomben steht. Am Nachmittag ging es dann ans Meer, um eine kleine Pause von dem ganzen Sightseeing zu machen und die restliche Sonne für dieses Jahr zu genießen. Nach dem Abendessen saßen wir dann noch eine Zeit vor der Schönstattkapelle zusammen, um die erlebte Tage Revue passieren zu lassen. Dienstag ging es dann um 5 Uhr morgens zurück, so dass wir gegen 20 Uhr alle wohlbehalten wieder in der Möhnstraße 18 ankamen.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei unserem Pfarrer noch einmal ganz herzlich für die Hilfe bei der Organisation, die super Führungen, die schönen morgendlichen Gottesdienste und die vielen Einladungen bedanken. Gerold, wir hoffen, du hattest eine genau so tolle Zeit wie wir und vielleicht lässt sich eine solche Reise ja in einer anderen Stadt wiederholen.
Deine KjG Laubenheim